Definition der Hypnose

„Hypnose ist die Umgehung des Kritischen Faktors des Bewusstseins und die Etablierung von geeignetem, selektivem Denken.“

Was ist Hypnose?

Der hypnotische Zustand ist völlig natürlich und jedem Menschen eigen, d.h. Sie kennen diesen Zustand aus Ihrem Alltag, ohne dass es Ihnen vielleicht bewusst ist. In Ihrem Alltag erleben Sie täglich bis zu 30 verschiedene Trancezustände. Es fühlt sich so natürlich an, dass Sie es gar nicht merken. Ich gebe Ihnen hierzu ein paar Beispiele:

Haben Sie schon einmal ein spannendes Buch gelesen oder einen Film gesehen und es hat sie völlig in den Bann gezogen hat? Sie haben komplett den Ort und die Zeit vergessen, weil Sie mit den Akteuren mitgeliebt oder mitgelitten haben? Oder sind Sie schon einmal mit dem Auto unterwegs gewesen und wussten nicht so recht, wie Sie von A nach B kamen? Das ist Hypnose. Ein veränderter Bewusstseinszustand.
Welche immer wiederkehrenden Werbesprüche fallen Ihnen spontan ein? Sie werden gezielt mehrmals täglich durch die Massenmedien in Ihrem Kopf platziert. Man nennt es – Wachhypnose!

Im therapeutischen Bereich ist es ein leichter Trancezustand, der durch den Hypnotiseur induziert wird. Ihr Bewusstsein tritt zugunsten des Unterbewusstseins zurück und Sie erleben einen entspannten Zustand der Konzentration. Nun haben Sie Zugang zu Ihrem Unterbewusstsein und sind bereit, die Ursachen für Ihre Probleme, die immer dort verankert sind, in Kooperation mit dem Hypnotiseur zu lösen.

Natürlich ist dies eine sehr einfach gehaltene Erklärung und es geschehen sehr viel mehr komplizierte Prozesse im Gehirn vor und während der Hypnose, was übrigens auch durch Positronenemissionstomografie (PET) sichtbar gemacht werden kann.

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